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Dresscode

Dienstag, 24.11.2020, #job

Kleider machen Leute

Am ersten Arbeitsalltag im falschen Outfit zu erscheinen wird zwar von den Kolleg*innen nachgesehen, sorgt aber dennoch für einen Dämpfer beim ersten Treffen. Also worauf achten, wenn man sich für den beruflichen Alltag einkleidet?

Casual, Business Casual und Casual Friday – dass ein Unternehmen tatsächlich eine Kleidervorschrift für seine Mitarbeiter*innen formuliert, kommt in der Regel selten vor. Dennoch helfen die entsprechenden Richtlinien dabei, sich an das Outfit der Branche bzw. des Kollegiums anzupassen.

Einen ersten Aufschluss gibt in der Regel bereits das Bewerbungsgespräch. Beim Durchlaufen der Büroräume lässt sich bereits eine Kleiderordnung erahnen, an die man bei der Auswahl der eigenen Garderobe anknüpfen kann. Wer keinen Plan hat, ist gut damit beraten, nach einer Unternehmens-Recherche im Internet (und den Fotos der Mitarbeiter*innen) zu einem Outfit zu greifen, mit dem man tendenziell over- anstatt underdressed ist. Also spätestens am ersten Tag sollte man – sofern es nicht offensichtlich ist – Kolleg*innen nach der geltenden Kleiderordnung im Büro fragen.

Dabei sei zu erwähnen, dass sich ursprünglich die meisten Kleiderordnungen an das Outfit der Herren richteten. Zum einen sind diese „Vorschriften“ schon seit der Zeit geltend, als Damen im Berufsalltag noch eine Minderheit darstellten. Und zum anderen haben Frauen wesentlich mehr Möglichkeiten, um den Kleidungsstil für sich auszulegen. Trotzdem können auch Damen aus den Kleidervorschriften das passende Outfit für sich herauslesen. Wir haben uns schlau gemacht und für Sie die wichtigsten geltenden Dresscodes zusammengefasst:

Dresscode im Büro

Der Begriff „Smart Casual“ lässt vermuten, dass es sich um Freizeitkleidung handelt. Damit ist aber nicht gemeint, dass Sie in kurzem Minirock, T-Shirt und Flip Flop ins Büro kommen sollen. Vielmehr wird auch hier stilvolles Outfit erwartet. Der Herr punktet mit einer langen oder kurzen Hose, einem Polo-Shirt oder Hemd (max. 2 Knöpfe offen), Krawatte ist unerwünscht.

Damen könnten zu einem Rock (der max. knapp über dem Knie endet), einer Hose oder einem Kleid (mit mind. kurzen Ärmeln!) greifen, dazu ein elegantes Oberteil oder eine Bluse.

Business Casual verlangt nach der klassischen Bürokleidung, wobei die Herren zwar ein Sakko, nicht aber eine Krawatte tragen müssen. Damen sind hier mit einem eleganten Etuikleid, Rock und Bluse in gedeckter Farbe oder einem Hosenanzug gut beraten. Unter Umständen ist auch eine sehr schöne, dunkelblaue Jeans denkbar. Die Schuhe können als Accessoire und Eye Catcher auch gerne eine mutigere Farbe haben, Pumps und PeepToes sind denkbar.

Bei Business Attire handelt es sich um die Businesskleidung, die einen Anzug mit Krawatte oder aber ein Kostüm oder Hosenanzug in eleganter Farbe und dazu passenden, geschlossenen Schuhen erwartet.

Für Abend-Events, die zeitlich an den Arbeitstag anschließen, wird häufig die Kleiderordnung „come as you are“ ausgeschrieben. Damit ist gemeint, dass man direkt in der Bürokleidung dazustoßen kann. Private Freizeitkleidung ist unerwünscht.

Aus dem angloamerikanischen Raum bekannt ist auch der Casual Friday. Was hier getragen werden kann, ist je nach Branche unterschiedlich – meist bewegt es sich zwischen Smart Casual und Business Casual – also einfach mal die Krawatte weglassen.

 

Dass Kleidung die Meinung meines Gegenübers beeinflusst, ist hinlänglich bekannt. Außerdem wirkt sie sich aber auch darauf aus, wie kompetent ich mich selbst im Arbeitsalltag fühle.„Dress for success“ kann also tatsächlich helfen, um auch selbst von der eigenen Arbeit überzeugt zu sein.

Beim Bewerbungsgespräch wird das Outfit im Kontext mit der Körpersprache vom Gegenüber wahrgenommen. Das Career Center unterstützt Sie dabei, nicht nur die richtigen Antworten auf die Interviewfragen zu finden, sondern auch nonverbal einen positiven Eindruck bei Ihren potentiellen Arbeitgeber*innen zu hinterlassen. Wir freuen uns auf Ihre Terminanfrage!

Kontakt: +43 316 380 1048, careercenter(at)uni-graz.at, https://careercenter.uni-graz.at

 

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