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Familienfotos und Stofftiere

Dienstag, 08.03.2022, #job

Wie viel Privatleben geht im Büro?

Wer kennt das nicht, kaum bezieht man seinen neuen Arbeitsplatz möchte man ihn auch persönlich gestalten. Doch was einem ein heimeliges Gefühl gibt, kann für Kolleg*innen und Kund*innen übertrieben und unangebracht sein. Wie viel Privatleben geht also im Büro?

 

Das wichtigste zuerst: Seinem eigenen Arbeitsplatz eine persönliche Note zu verleihen, wenn der*die Arbeitgeber*in nichts dagegen hat, ist zumeist kein Problem und schafft eine angenehme Atmosphäre. Dabei sind jedoch einige Aspekte zu beachten:

Prinzipiell sollte der eigene Arbeitsplatz unaufdringlich gestaltet werden. Lustige Karten, Pflanzen und Fotos sowie der eigene Lieblingsstift mit -halter als auch Kalender können dafür verwendet werden. Auch Pölster für den Bürosessel sind durchaus möglich.

So gut und bequem Sie sich jedoch eingerichtet haben, vergessen Sie nicht, dass Sie im Büro sind und nicht zuhause. Daher sollten Sie bei Ihrer Arbeitsplatzgestaltung nicht nur unaufdringlich auftreten, sondern auch professionell.

Daher sind beispielsweise Partyfotos oder große Kuscheltiere ein No-Go. Auch Dinge, die andere aufgrund des Geruchs (egal ob Sie ihn mögen) belästigen könnten, sowie auch Bildern mit diskriminierenden Sprüchen oder Posen sind ein absolutes Tabu. Achten Sie des Weiteren darauf, dass Ihre liebgewonnenen Dinge nicht in den Bereich Ihrer Kolleg*innen hineinragen sowie darauf, dass Sie durch Ihre Dekoration kein Firmeneigentum beschädigen.

Insgesamt können Sie demnach Ihrem Arbeitsplatz eine persönliche Note verleihen, aber keine Umdekoration des Arbeitsplatzes vornehmen.

Haben Sie Kund*innenkontakt?

Wenn Sie Parteienverkehr haben, also Kund*innen direkt zu Ihnen an Ihren Arbeitsplatz kommen, so ist bei der Gestaltung besondere Vorsicht geboten. Hier sollten Sie noch sparsamer mit der Dekoration umgehen und diese so platzieren, dass sie von Kund*innen nicht eingesehen werden kann. In diesem Fall sind neutralere Dekorationen, wie etwa einen angenehmen Polster oder eine Pflanze, besser als den eigenen Schatz via Foto allen Kund*innen zu präsentieren.

Was soll von anderen gesehen werden?

Rund um die Arbeitsplatzgestaltung müssen Sie sich immer fragen, was von anderen gesehen werden soll. Denn Ihr Arbeitsplatz wird nie geheim sein und Ihre Informationen, die Sie durch Ihre Auswahl an Dekoartikeln preisgeben, könnten ein Bild auf Sie werfen, welches Sie gar nicht wollen. Daher gilt - weniger ist mehr.

 

Autorin: Gudrun Graschi
Koordinatorin des Career Centers der Uni Graz

 

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