Die neue Leiterin des Zentrums für Pädagogisch-Praktische Studien (ZePPS) Mag. Dr. Silke Luttenberger berichtete wie die Praktika im Rahmen der Pädagogisch-Praktischen Studien (PPS) trotz der herausfordernden Situation abgewickelt werden konnten.
Nachdem im Mai die Schulen wieder schrittweise öffneten, war es 95% der Studierenden möglich ihre Praktika im Sommersemester 2020 abzuschließen, 5% haben das Praktikum freiwillig abgebrochen. Damit auch im Herbst 2020 Studierende mit einem Praktikumsfixplatz keine Studienzeit verlieren, wurden gemeinsam mit den Schulleitungen folgende Maßnahmen vereinbart:
- Vermehrte (auch fachfremde) Hospitationen für Masterpraktika
- Sicherheitsvorkehrungen bei Praktika im realen Klassenzimmer
- Absolvierung der Praktika im virtuellen Klassenzimmer
Eine weitere Möglichkeit für Lehramtsstudierende der Sekundarstufe Allgemeinbildung Praxiserfahrung zu sammeln, ist eine Tätigkeit im Rahmen der Sommerschule. Die Institutionen tauschten sich intensiv über das Angebot der Sommerschule 2021 aus. Hier sollen, ähnlich wie im vergangenen Sommer SchülerInnen mit Aufholbedarf in Deutsch, nun zusätzlich im Unterrichtsfach Mathematik unterstützt werden.
Des Weiteren stimmten sich die Institutionen zu der Organisation von Lehrveranstaltungsanmeldungen mit Parallelgruppen ab. Im Sinne einer ressourcenschonenden Abwicklung wurden Best-Practice Modelle diskutiert, bis Doppelanmeldungen durch den Datenaustausch der einzelnen CampusOnline-Systeme automatisch überprüft werden können.
