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Karriere-Ziele im neuen Jahr

Dienstag, 29.12.2020, #job

Wie es gelingen kann, Vorsätze auch tatsächlich umzusetzen!

Ein neues Jahr bringt neue Möglichkeiten, zumindest haben wir in der ruhigen Zeit rund um Weihnachten das Gefühl, nun im kommenden Jahr voll durchstarten zu können und Ziele mit Elan zu erreichen.

Weniger ist mehr

Wer sich viel vornimmt ist mitunter bald mit der Umsetzung überlastet. Expert*innen raten dazu, sich sogar nur EINEN Vorsatz für das neue Jahr vorzunehmen, den man dann auch zielsicher umsetzen will. Und wer bereits nach vier Wochen einen Erfolg verzeichnet, kann immer noch aufstocken.

Ideensammlung

Ein Vorsatz, der zu einfach ist, wird auch die Motivation nicht besonders stark antreiben; genauso verhält es sich aber auch mit Zielen, die zu abstrakt formuliert sind. Es ist daher sinnvoll, sich Zeit für ein Brainstorming zu nehmen und alle Ideen zu notieren. Wichtig: Alles, was sie sich schon einmal in den Vorjahren vorgenommen und nicht geschafft haben, sollte nicht auf die Liste gesetzt werden. Denn diese Misserfolge mindern die Aussicht auf Erfolg von Beginn an. Auch Dinge, die Sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht erreichen können, sollten ausgespart bleiben – also besser die hier vorgelagerten Schritte als Ziel setzten und einen Schritt nach dem anderen machen.

Beispiel:

NO! Wenn ich mein Studium abgeschlossen habe, suche ich nach einem passenden Job.

YES! Ich absolviere bis Juni die restlichen drei Prüfungen und schließe das Studium im September ab.

Was liegt mir am Herzen?

Vorsätze, die ein „ich sollte“ beinhalten, sind wenig sinnvoll als Vorsatz (z.B. Ich sollte endlich mein Studium abschließen. In meinem Alter sollte man schon eine Führungsposition haben.). Besser ist es, sich ein Ziel zu suchen, das man WIRKLICH erreichen will.

Positives verleiht Kraft

Ein häufiger Fehler beim Setzten von Zielen ist es, dass diese negativ und in der Zukunft formuliert sind:

„Ich werde nicht mehr so viele Kurse schwänzen“ sollte umformuliert werden in „Ich gehe ab jetzt regelmäßig zu den Kursen“.

Es spielt für das Unterbewusste eine Rolle, ob ein Ziel in der Gegenwart oder der Zukunft formuliert ist, denn ersteres gibt ihm das Gefühl, dies bereits erreicht zu haben und das Gehirn wird alles dafür tun, um diesen Ist-Zustand umzusetzen.

Hilfreich sind außerdem Zwischenziele! Ist beispielsweise der Studienabschluss noch zu weit weg, sollte man sich auf den erfolgreichen Abschluss einzelner Teilabschnitte oder Prüfungen konzentrieren.

Schritt für Schritt ans Ziel

Wer sich außerdem bereits konkrete Schritte überlegt, wie man zum Ziel kommt, hat bereits am 1. Januar einen Aktionsplan bei der Hand. Nehmen Sie außerdem mögliche Hindernisse und Unterstützungen auf. Es kann auch helfen sich zu überlegen, wie das Umfeld reagieren wird, wenn man das Ziel erreicht hat. Es ist nämlich denkbar, dass von dieser Warte aus betrachtet das Erreichen des Ziels gar nicht mehr so erstrebenswert ist. In dem Fall lohnt eine Umformulierung beziehungsweise eine Neuausrichtung.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Das Ziel ist konkret? Dann machen Sie sich ein Bild davon: Ausschnitte aus Zeitungen, Skizzen oder Postkarten helfen dabei, sich täglich das Ziel vor Augen zu führen. Und wenn Sie sich auch noch gefühlsmäßig auf das Erreichen des Ziel-Zustandes einlassen, kann sich Ihr Unterbewusstsein nur mehr darauf zubewegen

Motiviert bleiben

Für die Umsetzung kann es hilfreich sein, dass Ihr Umfeld von den Vorsätzen weiß – denn einerseits kann hier Unterstützung gefunden werden, andererseits fallen die Ziele auch nicht so schnell unter den Tisch.

Auch die Belohnung darf nicht zu kurz kommen! Wichtig ist aber, dass die Belohnung das Ziel unterstützt und nicht untergräbt. Beispiel: Wer den Vorsatz hat abends weniger oft fort zu gehen und stattdessen zu lernen, sollte sich nicht mit einem Party-Wochenende belohnen, sondern sich eher einen schönen Couchsessel oder – wenn die Zeit fürs Lernen genutzt werden sollte – eine Motivation am Schreibtisch gönnen.

Und auch Rückfälle sind erlaubt! Es ist nicht notwendig, sich im Anschluss daran doppelt anzustrengen oder zu geißeln, sondern einfach darüber freuen, wenn die neu erprobte Routine wieder aktiv aufgenommen und durchgezogen wird.

Viel ERFOLG!

 

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