Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Tipps für das Aufstehen in der dunklen Jahreshälfte

Dienstag, 11.01.2022, #job

So kommen Sie leichter aus den Federn!

Der Umstieg vom Uni-Alltag hin zum Arbeitsalltag fällt vielen besonders in Bezug auf das frühe Aufstehen schwer. Gerade die dunkle Jahreszeit im Herbst und Winter macht das Ganze umso schwerer, da man eben nicht von strahlendem Sonnenschein geweckt wird. Doch es gibt hier ein paar sehr praktische Tipps, die Ihnen das Aufstehen für die Arbeit oder für das Praktikum erleichtern können.

Um auch im Winter ausgeschlafen aufstehen zu können, braucht es zumeist etwas mehr „Vorbereitung“ als im Sommer, insbesondere auch deshalb, weil wir im Winter etwas mehr Schlaf benötigen als in den helleren Jahreszeiten.

Um daher am nächsten Tag leicht aufstehen zu können, muss man bereits am Vorabend darauf achten, dass man frühzeitig schlafen geht, um auf die benötigten Stunden Schlaf zu kommen. Das kann je nach Person sehr unterschiedlich sein und kann zwischen 6 bis 8 Stunden liegen. Denn logischerweise steht nur der*die leicht auf, der*die ausreichend Schlaf bekommen hat.

Um nicht im Bett zu liegen und Schäfchen zählen zu müssen, weil man nicht einschlafen kann, ist es ratsam, auf schweres Essen am Abend zu verzichten und auch spannende und/oder aufwühlende Filme/Serien und Literatur sein zu lassen.

Lüften Sie am Abend außerdem gut durch, auch wenn es kalt ist, um mehr Sauerstoff für die Nacht bereit zu stellen!

Um dann in der Früh gut aufstehen zu können, muss man sich selbst gut kennen. Wer den Wecker gerne mal auf Snooze stellt, der*die ist gut beraten, diesen außerhalb der Reichweite der Arme zu platzieren, um zu gewährleisten, dass man sich bewegen muss, um diesen auszuschalten.

Das Problem im Winter mit dem Aufstehen ist zumeist auch, dass es draußen noch dunkel ist. Daher sind Tageslichtwecker oder das Einschalten der Zimmerbeleuchtung ratsam, um die Produktion des Aufwach-Hormons Cortisol anzukurbeln.

Wenn Sie aufgewacht sind – bleiben Sie nicht liegen und machen die Augen wieder zu, auch wenn Sie müde sind, denn so besteht das Risiko, dass Sie wieder einschlafen. Setzen Sie sich einfach im Bett auf und lassen Sie die Augen noch etwas zu. Anschließend strecken und dehnen Sie sich im Bett, gähnen Sie laut und machen Sie Geräusche, so kommt der Körper auf Trapp.

Ein Schluck kühles Wasser, das neben dem Bett steht und ein rasches Stoßlüften geben dem Gehirn außerdem einen zusätzlichen Aufwach-Boost.

Für die Morgenroutine ist es des Weiteren gerade im Winter gut, auf gute Laune und Vitamine zu setzen. Schalten Sie sich daher Musik ein, die Sie gerne hören und achten Sie auf ein ausgewogenes und vitaminreiches Frühstück.

Und auch wenn es schwerfällt – aus schlaftechnischer Sicht ist es sinnvoll, auch am Wochenende zu einer ähnlichen Zeit aufzustehen, da der Körper in der Gewohnheit bleibt und sich nicht nach jedem Wochenende wieder neu an das frühe Aufstehen gewöhnen muss.

So fällt Ihnen auch im Winter das frühe Aufstehen leichter!

 

Autorin: Gudrun Graschi
Beraterin und Trainerin im Career Center der Uni Graz

Das könnte Sie auch interessieren:

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.