Was will ich am Ende meiner beruflichen Laufbahn erlebt haben? Was würde mir leidtun, nicht getan zu haben? Das sind die zentralen Fragen, die am Anfang einer Bucket Liste stehen.
Und was bitte bringt es mir, das aufzuschreiben?
Daran zu denken ist schon mal ein wichtiger erster Schritt – aber erst in „festgehaltener Form“ sind die Ziele auf der Bucket List überprüfbar auf folgende Fragen hin:
- Was davon habe ich schon erreicht?
- Welche Teilschritte sind bereits erfolgt?
- Welche Inhalte passen nicht mehr zu mir und sollte ich streichen?
Es ist sinnvoll, die Liste in regelmäßigen Abständen – z.B. vierteljährlich – in die Hand zu nehmen. Vor allem mit dem oben genannten letzten Punkt sollten Sie sich befassen: Was hat sich seit der letzten Überprüfung geändert?
Passt das Jobangebot zu mir?
Außerdem hilft die Liste dabei, die Arbeitsinhalte klar abzustecken. Es ist leichter „nein“ zu sagen, wenn das Angebot nicht in mein Wunsch-Portfolio passt. Die Frage „Passt das zu meiner Zukunftsvision“ steht hier im Mittelpunkt.
Aber ich mag keine Listen!
Es gibt viele Formen, die eigenen Ziele zu visualisieren. Die Mind-Map wäre eine Idee, hier können die Ziele auch wunderbar geclustert werden! Oder Sie erstellen ein Vision Board – eine sog. Zielcollage. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Bild- und Text Elementen. An prominenter Stelle in Ihrem Wohnraum platziert, sollte es besonders gut auf Ihr Unterbewusstsein wirken, da Bilder leichter Gefühle hervorrufen und damit die mit Emotionen verbundenen Ziele jeden Tag aufs Neue in Millisekunden visualisiert werden – und damit in Ihrem Alltag aufgenommen werden.
Wie finde ich denn meine Ziele?
Unser Career Center Team unterstützt Sie gerne dabei, sich über berufliche Ziele klar zu werden und die Teilschritte gemeinsam zu planen. Auch hier gilt: Für Studierende und Absolvent*innen der Uni Graz kostenfrei! Hier können Sie gleich einen Beratungstermin vereinbaren!
Autorin: Angela Messner-Lipp
Beraterin und Trainerin im Career Center der Uni Graz
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